Du bist Unterwegs und dein Smartphone Akku ist mal wieder leer? In der heutigen Zeit kennt wohl jeder von uns das Problem und weiß wie frustrierend und ärgerlich das sein kann. Besonders wenn weit und breit keine Steckdose in Sicht ist.
Aber genau hier kommt die Powerbank ins Spiel. Diese externen Zusatzakkus können all eure Mobilen Geräte, welche über USB geladen werden, mit Strom versorgen. Ganz egal ob iPhone, Android Smarthphone, Tablet oder Smarthwatch. Alles was ihr braucht ist eine Powerbank und das passende Ladekabel für euer Gerät.
Was genau ist eine Powerbank?
Eine Powerbank ist ein Ladegerät mit eingebauten Zusatzakku für alle Geräte, die über ein USB Kabel geladen werden. Heutzutage nicht nur auf Reisen unersetzlich, sondern auch als Alltagsbegleiter immer beliebter. Kompakte Zusatzakkus gibt es schon in der Größe eines Kugelschreiber und passen somit problemlos und unauffällig in die Hemden- bzw. Hosentasche.
Letzte Aktualisierung am 2024-11-23 at 18:55 / Affiliate Links
Tipps zum Kauf einer Powerbank
Wer sich jetzt eine Powerbank zulegen möchte, sollte sich selbst vorher ein paar Fragen stellen. Nur so kann man aus den Dschungel der unzähligen Zusatzakkus für sich das richtige gerät finden.
1 – Kapazität der Powerbank – Was ist das und wie viel brauche ich?
Eine Powerbank ist im Prinzip nichts anderes als ein portabler Zusatzakku. Das heißt, es wird Strom gespeichert, der sonst aus der Steckdose kommt. Wie viel die Powerbank zwischenspeichern kann wird in mAh angegeben. Und je mehr gespeichert wird, desto öfter können wir unsere Geräte damit wieder laden.
Die Kapazität bestimmt aber auch die Größe, das Gewicht und vor allem den Preis der Powerbank. Mehr mAh bedeutet, dass größere Akkus verbaut sind. Größere Akkus wiederum bedeuten auch mehr Gewicht und einen höheren Preis. Daher sollte man sich vorher ganz genau überlegen, wie viel Kapazität man wirklich benötigt. Ansonsten schleppt man ein unnötig schweres und teures Gerät mit sich herum, was man nur zu einen Bruchteil wirklich nutzt.
Aber woher weiß man nun wie viel Kapazität wirklich benötigt? Zu allererst muss man wissen, wie viele Geräte unterwegs geladen werden sollen. Braucht man die Powerbank zum Beispiel nur für sein iPhone, dann reichen schon 2.000 mAh aus um es ein mal komplett zu laden. Damit kann man zu einer relativ kompakten und günstigen Powerbank mit mindestens 2.000 mAh greifen. Auch bei den meisten anderen Smarthphones gilt übrigens, dass sie mit 2.000 mAh ca. ein mal geladen werden können.
Hat man auch noch ein Tablet, welches zusätzlich geladen werden soll, muss man schon zu einer größeren Powerbank greifen. Mit 10.000 mAh kann man zum Beispiel 5 mal das Smartphone laden oder ein mal das Smartphone und ein mal das Tablet. Es bleibt dann noch ein kleiner Rest um das Smartphone ein zweites mal mit ca. 30 bis 50 Prozent zu laden.
Die Beispiele sollen euch ein kleines Gefühl dafür vermitteln, wie viel Kapazität eurer Powerbank in etwa benötigt. Natürlich sind in allen Smartphones und Tablets unterschiedlich große Akkus verbaut. Somit können die Angaben von Gerät zu Gerät auch leicht abweichen. Im Zweifelsfalls kauft ihr die Powerbank eine Nummer größer, wenn ihr Angst habt, dass euch unterwegs der Saft ausgeht 😉
2 – Anschlüsse der Powerbank
Auch bei den Anschlüssen der Powerbank gibt es ein paar Dinge zu beachten. Zum Beispiel solltet Ihr hier darauf achten, dass die Powerbank über Micro USB oder noch besser USB-C geladen wird. Einige ältere Geräte haben noch ihren eigenen Netzanschluss und können nur mit einen speziellen Kabel geladen werden. Solche Geräte solltet Ihr vermeiden.
Mittlerweile hat sich als Standart bei den meisten Powerbanks aber glücklicherweise Micro USB durchgesetzt. Hier könnt Ihr mit einen USB zu Micro USB Kabel die Powerbank laden und dann unterwegs mit den gleichen Kabel eure Geräte anstecken.
Nach und nach kommen auch Powerbanks mit USB-C Anschluss auf den Markt. Dieser Anschluss hat den Vorteil, dass die Powerbank etwas schneller aufgeladen wird. Geräte mit USB-C Anschluss sind aber zur Zeit meist noch etwas teuer. Wer bei der Anschaffung etwas sparen möchte, kann auch beruhigt zu einer Powerbank mit Micro USB Anschluss greifen.
Ein weitere Punkt, den man bei der Suche nach einer Powerbank beachten sollte, ist die Anzahl der USB Anschlüsse. Die meisten Zusatzakkus sind mit einen oder zwei USB Ports ausgestattet. Für ein Großteil der Nutzer ist das auch vollkommen ausreichen. Solltet ihr aber mehr als zwei Geräte gleichzeitig laden wollen, dann müsst ihr oft mit einen Aufpreis für die zusätzlich USB Ports rechnen. Überlegt euch also vorher genau, ob ihr wirklich immer alle Geräte zu selben Zeit laden müsst.
Mittlerweile unterstützen auch einige Powerbanks das kabellose Aufladen eurer Geräte. Bei den sogenannten QI Powerbanks legt Ihr eurer Smartphone einfach nur noch auf den Zusatzakku. Der Rest passiert wie durch Zauberhand ganz automatisch.
3 – Preis und Qualität
Oft ist die Powerbank ein ständiger Begleiter im Alltag. Eine robuste Bauweise und gewisse Verarbeitungsqualität ist hier also nicht ganz unwichtig. Eine noch größere Rolle spielt aber die Qualität der eingebauten Akkus. Hier gibt es oft gravierende Unterschiede. Leider verraten nur die wenigsten Hersteller was genau in der Powerbank verbaut ist. Noname Hersteller aus Fernost liefern hin und wieder noch nicht einmal die angepriesene Kapazität.
Als Laie kann man die Qualität und Kapazität der Akkus leider nur schwer überprüfen. Da wir aber alle Powerbanks auf Herz und Nieren testen, könnt ihr euch hier ganz auf unsere Tests verlassen.
Auch wenn ihr ein paar Euro bei der Anschaffung der Powerbank sparen wollt, so solltet ihr doch nie zu gebrauchten Geräten greifen. Die eingebauten Akkus haben nur eine begrenzte Lebensdauer und bei gebrauchten Produkten wisst Ihr nie, wie fit der Akku noch ist.
4 – Größe und Gewicht
Wie weiter oben bereits erwähnt, hängt die Größe und das Gewicht im direkten Zusammenhang mit der Kapazität der Powerbank. Da man den portablen Zusatzakku ja möglichst immer dabei haben möchte, sollte man hier den richtigen Mittelweg finden.
Aufpassen sollte man bei kleinen portablen Powerbanks die verhältnismäßig viel Kapazität versprechen. Oft ist das nur eine Werbelüge und man erhält nicht die angegebenen mAh. Sollte eine Powerbank also im Vergleich zu anderen Produkten mit ähnlicher Kapazität extrem klein sein, dann sollte man schon die Finger davon lassen.
Jetzt kannst du die richtige Powerbank kaufen
„Und welche Powerbank soll ich nun kaufen?“ Abnehmen können wir dir die Entscheidung natürlich nicht. Aber wenn du weißt, welche Anforderungen du an eine Powerbank stellst, kann du in unserer großen und ausführlichen Testdatenbank nachschauen. Wir haben alle Geräte genauestens unter die Lupe genommen, um euch die Entscheidung so leicht wie möglich zu machen.
Powerbank Testsieger 2021 bis 10000mAh
In diese Kategorie fallen Zusatzakkus mit einer Kapazität bis 10.000 mAh. Oft sind die Geräte mit dieser Leistung besonders klein und leicht. Los geht es bei einer Powerbank in Kreditkarten Größe oder etwa Powerbanks in Lippenstift Form.
Eine Powerbank in dieser Größenordnung ist für all jene geeignet, die den Zusatzakku wirklich immer dabeihaben wollen und nur eine Notfalllösung suchen. Ein Smartphone kann man damit, je nach Kapazität, zirka ein bis maximal vier mal komplett aufladen.
Letzte Aktualisierung am 2024-12-13 at 20:34 / Affiliate Links
Powerbank Testsieger 2021 mit 20000mAh
Eine Powerbank mit 20.000 mAh ist die perfekte Allroundlösung. Ordentlich Power und trotzdem nicht all so schwer und noch angenehm klein.
Mit Zusatzakkus dieser Größenordnung lässt sich schon mehr als nur das Smartphone aufladen. Tablets, Kameras und andere USB Geräte kann man damit locker mehrmals aufladen. Perfekt also für den Urlaub oder ein langes Wochenende.
Oft spendieren die Hersteller ihren Geräten in dieser Kategorie noch ein paar interessante Zusatzfunktionen. Mit QuickCharge lassen sich kompatible Geräte beispielsweise extrem schnell wieder aufladen.
Aber auch Ladeströme von über 3 Ampere schaffen einige Powerbanks und können damit per USB-C ein 12″ MacBook oder Googles Chrome Book laden.
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Was ist eine Powerbank?
Als Powerbank bezeichnet man externe Zusatzakkus mit denen sich USB Geräte, wie Smartphones und Tablets, wieder aufladen lassen.
Sie verfügen über eine Ladeautomatik die den Strom mit den richtigen Volt und Ampere Verhältnis an einen USB Port abgibt. Wie oft eine Powerbank ein anderes Gerät wieder aufladen kann, kann man an der mAh Zahl ablesen.
Der Akku selbst lässt sich meist mit einen Netzteil über einen USB Port wieder laden.
Welche Arten von Powerbanks gibt es?
Jede Woche überfluten neue Modelle den Markt und bringen teils interessanten Funktionen mit sich. So kann man Powerbanks mittlerweile, unabhängig von ihrer Kapazität, in mehrere Arten unterteilen.
Es gibt die kleinen und leichten Powerbanks zum immer dabeihaben und die Kraftprotze die selbst einen Laptop laden können.
Wer sich komplett unabhängig von jeder Steckdose machen möchte, der sollte sich eine Solar Powerbank zulegen. Diese haben kleine Solarzellen verbaut und werden mit der Kraft der Sonne geladen.
Wenn es doch etwas robuster sein soll, wäre eine Outdoor Powerbank richtig. Diese gibt es auch komplett wasserdicht und IP67 zertifiziert.
Fragen und Antworten rund um die Powerbank
Was bedeuten die mAh Angeben einer Powerbank?“
Die Angabe mAh steht für milli Ampere. Damit wird die Kapazität der integrierten Akkus angegeben und zeigt damit an wie viel Kapazität eine Powerbank insgesamt hat. Diese Angebe ist aber immer nur ein theoretischer Wert. Durch Spannungsumwandlung stehen nur ca. 80 bis 90 Prozent wirklich zur Verfügung. Bei einigen Billigprodukten sind es sogar nur 50 Prozent und weniger.
Ich selbst nutze die ANKER POWERCORE+ un bin damit sehr zufrieden. Mir gefällt vor allem, dass sie bei großer Kapazität noch relativ klein und kompakt ist. Guter Beitrag!
Spielt der Outputstrom 2A oder 3.1A eine Rolle?
Ich suche eine passende für beheizbare Weste