Huawei hebt den Start seines neuen Laptops wegen der US-Santionen auf

Huawei hat seine geplante Markteinführung seines neuen Laptops aufgrund der kürzlich verhängten US-Sanktionen abgesagt. Durch die Sanktionen kann Huawei keine Chips oder Technologie von US Unternehmen ohne vorherige Genehmigung verwenden.

Richard Yu, CEO der Huawei Business Consumer Group, sagte CNBC, dass das Unternehmen die Einführung eines neuen MateBook plane, diese Pläne aber nun auf unbestimmte Zeit ausgesetzt habe.

HuaweiYu nannte die Situation „unglücklich“. Er konnte keinen späteren Termin für den Start nennen, da es davon abhängt, wie lange Huawei von den USA auf die schwarze Liste gesetzt wird. Wenn Huawei lange Zeit auf der schwarzen Liste der USA bleibt, könnte das neue MateBook sogar ganz verworfen werden.

Nachdem Huawei im Mai von den USA auf die schwarze Liste gesetzt worden war, wurde ihnen der Kauf von Teilen der Chiphersteller Intel und Qualcomm untersagt. Da alle bisher erschienenen MateBook Laptops von Huawei auf Intel-Chips basieren, war es Huawei wahrscheinlich nicht möglich, die notwendigen Teile für das neue MateBook zu beschaffen. Angeblich hat Huawei noch genügend Chips für drei Monate auf Lager.

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Huawei’s Laptop Geschäft wurde auch auf andere Weise beeinträchtigt. So hörte im Mai auch Microsoft auf, Huawei-Laptops über seinen Online-Shop zu verkaufen.

Finanziell dürfte die Einstellung des neuen MateBook kein Problem sein. Der internationale Konzern verdient sein Geld eher mit Mobilfunktechnik und Smartphones. In diesen beiden Sparten treffen die US Sanktionen Huawei weitaus empfindlicher.

Frank P.
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