Der große FritzBox Vergleich 2022 – eine Übersicht
Letzte Aktualisierung am 11.09.2024 um 16:34 Uhr / Affiliate Links
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Die drei Kabel TV FritzBoxen arbeiten nach dem DOCSIS Standard. Dieser wird von allen goßen Kabelnetzbetreibern in Deutschland genutzt. Somit sind die AVM Geräte kompatibel zu Vodafone (ehemals Kabel Deutschland), Primacom, Unitymedia und Tele Columbus.
Unterschiede
Die FritzBox 6591 hat einen Donloadspeed von bis zu 1.733 MBit/s. Die FritzBox 6600 unterstützt sogar bis zu 2.400 MBit/s und WiFi 6. Damit sind beide TOP Modelle signifikant schneller, als die die günstige 6490. Diese schafft nur bis zu 1.300 MBit/s Downstream. Da die deutschen Kabelnetzbetreiber zur Zeit allerdings maximal 1.000MBit/s anbieten, kann dieses Merkmal der Geräte getrost vernachlässigt werden, falls man sie hauptsächlich zum surfen im Internet nutzt.
Die beiden größten Unterschiede bestehen vielmehr in der WLAN/LAN Geschwindigkeit und der Anschlussmöglichkeit für ISDN Telefone.
Während die 6490 Cable mit WLAN AC und Dual WLAN bis zu 1.300 MBit/s schafft, ist die 6600 Cable mit WLAN AX, also WiFi 6, ausgestattet.
Auch bei der Verwendung von ISDN Telefonen oder Telefonanlagen können alle Modelle punkten. Hierfür steht immer ein extra S0 Anschluss zur Verfügung.
Welche ist besser?
Unser ganz klarer Favorit bei den Kabel TV FritzBox Geräten ist die 6600 Cable. Sie ist meist günstiger als die 6591 zu haben und hat das zukunftssichere WiFi 6.
Letzte Aktualisierung am 11.09.2024 um 17:08 Uhr / Affiliate Links
Noch immer gibt es Deutschland Regionen wo kein DSL oder Internet über TV Kabel verfügbar ist. Mittlerweile ist in solchen Gebieten aber das LTE Netzt stark ausgebaut worden. Um das Internet darüber im ganzen Haus nutzen zu können braucht man einen LTE Router. Auch hier hat AVM wieder zwei Modelle im Portfolio.
Unterschiede
Die Produktbezeichnungen der 6890 LTE und 6820 LTE klingen fast ähnlich. Vom Funktionsumfang sind es allerdings zwei sehr verschiedene LTE Router.
Die FritzBox 6890 LTE ist dafür ausgelegt die Zentrale für alle technischen Geräte im Haushalt zu sein. Per LAN Kabel können bis zu vier Netzwerkgeräte angeschlossen werden. Sogar ein Anschluss für ein analoges Telefon ist vorhanden. Braucht man mehr, kann man bis zu sechs DECT Telefone kabellos mit der Fritz!Box verbinden.
Per USB kann ein Drucker oder externer Speicher angeschlossen werden. Dieser wird dann im gesamten Netzwerk zur Verfügung gestellt.
Dank DLNA kann die 6890 LTE auch als Multimediazentrale genutzt werden. Kompatible Fernsehgeräte können dann von einer angeschlossenen Festplatte über das Netzwerk Filme und Bilder abspielen.
Die FritzBox 6820 LTE hingegen bietet diese Funktionen alle nicht. Lediglich ein Gigabit Ethernet steht zur Anbindung ins Netzwerk bereit. Auf Telefon und USB muss man ganz verzichten.
Auch bei der Geschwindigkeit unterscheiden sich beide Modelle deutlich. Die Fritzbox 6890 LTE erreicht bis zu 300 MBits/s wohingegen die 6820 LTE „nur“ 150 MBits/S schafft.
Noch gravierende ist der Geschwindigkeitsunterschied allerdings beim WLAN. Hier bietet die 6890 LTE die neuste Technik mit WLAN AC und bis zu 1.733 Mbit/s. Das macht sie zur perfekten Schaltzentrale für zu Hause. Die kleine 6820 erreicht hier leider nur 450 MBits/s und hat auch kein 5 GHz Netzwerk an Board. Das ist heutzutage nicht mehr ganz zeitgemäß.
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Router für Glasfaseranschlüsse kommen hierzulande nur sehr schleppend auf dem Markt. Mit der FRITZ!Box 5530 hat AVM jetzt aber endlich ein HighEnd Router für den modernen Anschluss im Programm.
Die FRITZ!Box 5530 ähnelt im Wesentlichen sehr der sehr guten 7430 AX. Alle positiven Eigenschaften, wie das schnelle WLAN und LAN, wurden auch für die 5530 übernommen. Einziger Unterschied ist die Verbaute SC/PC Buchse für Glasfaseranschlüsse.
Die Fritz!Box kann sowohl an aktiven als auch an passiven Glasfaseranschlüssen verwendet werden und deckt damit die gängigen Standards in Deutschland ab.
Die restlichen Funktionen sind im Vergleich zu anderen Routern sehr gut. Mit WLAN AX und Dual WLAN werden Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 2.400 MBit/s erreicht.
Der vorhandenen 2,5 Gigabit Port und die zwei weiteren 1 Gigabit Ports sorgen für eine schnelle Vernetzung von NAS und Serversystemen.
AVM hatte vorher auch noch die FritzBox 5490 für Glasfaseranschlüsse im Programm. Leider ist dieser Version nicht mehr zu bekommen. Somit bleibt die FritzBox 5530 im Moment die einzige Variante von AVM für einen Glasfaseranschluss.
AVM FRITZ!Box 5530 Fiber (Glasfasermodem mit 2×2 Wi-Fi 6 (WLAN AX), bis zu 3 GBit/s, 2.5-Gigabit-LAN-Port, geeignet für Deutschland)
- Router mit integriertem Glasfasermodem für direkten Anschluss an alle in Deutschland gängige Glasfaseranschlüsse
- Im Lieferumfang voll ausgestattet für den Anschlüsse nationaler, regionaler und lokaler Netzbetreiber (Glasfaser-Standards AON und GPON)
Inhaltsverzeichnis
Darum ist die FritzBox so beliebt
Wer mehr aus seinem Internetanschluss herausholen möchte und das bereits vorhandene Standart Modem des Anbieters austauschen will, wird bei einer Recherche an einer FritzBox nicht vorbeikommen. Die Geräte des deutschen Herstellers sind schon seit Jahren Marktführer und gelten als sehr einfach zu bedienen bei gleichzeitig sehr guter Leistung. AVM hat mittlerweile allerdings so viele unterschiedliche Geräte, dass man die FritzBox vor dem Kauf unbedingt mit den anderen AVM Modellen vergleichen sollte.
Mit der Fritz!Box und deren aktuellen Betriebssystem FritzOS schafft es AVM eine unglaubliche Funktionsvielfalt immer wieder verständlich zu verpacken. Trotz der vielen Funktionen wird immer sehr viel wert darauf gelegt, dass auch der Otto Normalanwender alles unkompliziert bedienen kann.
Für anspruchsvolle Nutzer bietet das FritzOS eine Erweiterte Ansicht, in der viele Dinge bis ins letzte Detail eingestellt werden können. So können mit ein und demselben Gerät mehrere Nutzergruppen bedient werden.
Möchte man später auf eine andere FritzBox umsteigen, so macht es einen AVM sehr leicht. Auf allen Modellen ist das gleiche Betriebssystem installiert und man wird sich immer wieder schnell zurechtfinden.
▶︎ FritzBox einrichten – so gehts richtig
Dank des bewerten FritzOS ist eine FritzBox kinderleicht einzurichten. Wie das genau funktioniert erfahrt Ihr hier:
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Fritz!Box Vergleich – Im Jungle der Router
Auch wenn es AVM den Benutzer bei der Einstellung und Verwaltung seiner Produkte sehr leicht mach, so ist die Auswahl der richtigen FritzBox umso schwerer. Allein über 15 Verschiedene Router hat AVM zurzeit im Programm. Oft unterscheiden sich die einzelnen Modelle nur im Detail. Hier die Übersicht zu behalten und zu finden was man wirklich braucht ist nicht so einfach.
Genau aus diesem Grund haben wir uns die Arbeit gemacht und die beliebtesten Modelle zu analysieren und alle wichtigen Eigenschaften übersichtlich in unserer FritzBox Vergleich Tabelle aufzubereiten. So könnt Ihr auf einem Blick sehen wo der Unterschied der jeweiligen Geräte liegt und welches Ihr wirklich für euren Anschluss und eure Bedürfnisse braucht.
Was brauche ich für mein Einsatzgebiet?
Zu Beginn sollte man sich selbst die Frage stellen, was man von der zukünftigen FritzBox erwartet und welche Kriterien unbedingt erfüllt werden sollten. Danach kann man dann in unserer FritzBox Übersicht Spalte für Spalte durchgehen und abhaken ob alle Merkmale passen.
Der Internetanschluss
Erstes und wichtigstes Kriterium ist natürlich der zur Verfügung stehende Internetanschluss. Je nach Anschlusstyp gibt es verschiedene FritzBoxen. Hier muss man also schon vorher darauf achten, dass man den richtigen Anschlusstyp wählt.
Die WLAN Geschwindigkeit
Wie wichtig ist mir ein schnelles WLAN? Welchen Standard unterstützen meine vorhandenen Geräte? Brauche ich ein 5 und 2,4 GHz Band? Diese Fragen helfen beim Ausschluss einiger Modelle.
Ist für euch schnelles WLAN ein Kritikpunkt für die Auswahl, dann solltet Ihr nur die Boxen mit WLAN AC in Betracht ziehen. Dies ist aktuell der modernste Standard und bietet Übertragungsraten von bis zu 867 Mbit/s. Durch die Bündelung von Kanälen können mit dem MIMO Standard dadurch sogar bis zu 1.733 MBit/s erreicht werden. Letzteres schafft aber im Moment ausschließlich die FRITZ!Box 7580.
Der IEEE-802.11n (auch als WLAN N bezeichnet) schafft hingegen lediglich 450 Mbits/s. Wer auf schnelles WiFi angewiesen ist sollte von diesen Geräten Abstand halten.
Wichtig wäre hier noch, dass die jeweiligen Endgeräte, wie Laptop und Smartphone, auch diesen Standard unterstützen. Alle WLAN Typen sind zwar vollkommen abwärtskompatibel, erreichen aber dann natürlich immer nur die Geschwindigkeit des langsamsten Gerätes.
Ethernet – kabelgebundenes Netzwerk
Dieser Punkt ist wichtig falls Ihr vorhabt Geräte per Kabel in das Netzwerk einzubeziehen. Üblicherweise werden NAS oder Server Systeme so angeschlossen. Die günstigeren FritzBoxen stellen hier nur den langsamen 100Mbit/s Port bereit.
Wer vorhat Netzwerkspeicher per Ethernet anzuschließen sollte unbedingt auf Gigabit Ethernet achten. Hier ist die Übertragungsgeschwindigkeit 10-mal so schnell wie bei langsameren Systemen.
Gigabit LAN ist der Nachfolger vom Fast-Ethernet, welches lediglich 100MBit/s schaffte. Der neue Standard ist 10 mal so schnell und schafft selbst in der Praxis ca. 936 MBit/s. Besonders wer viele Filme oder Fotos im Netzwerk speichert sollte daher auf Gigabit LAN setzen.
Telefon und Fax
Eines der wichtigsten Unterscheidungsmerkmale aller Fritz!Boxen ist die Kompatibilität mit anzuschließenden Festnetztelefonen und Faxgeräten. Einige Kandidaten in unserem Vergleich besitzen zum Beispiel gar keinen Anschluss für Telefone. Wer aber kein Festnetztelefon besitzt kann hier richtig Geld sparen.
Seid Ihr hingegen auf einen Festnetzanschluss angewiesen, so müsst Ihr vorher noch schauen welche Art Festnetztelefon an die FritzBox angeschlossen werden soll. Am häufigsten wird das ein analoges Telefon oder ein Faxgerät sein. Zu erkennen ist das am länglichen Telefonstecker.
Wer ein spezielles ISDN Gerät besitzt oder gar eine ISDN Anlage anschließen möchte, muss auf den S0 Ausgang an der FritzBox achten.
Andere Kriterien
Die restlichen Kriterien sind bei den meisten AVM Geräten identisch oder zumindest sehr ähnlich. Alle Geräte in unserem Vergleich haben zum Beispiel einen USB Port zum Anschluss eines Druckers oder einer externen Festplatte.
Da alle AVM Router auch mit dem gleichen Betriebssystem laufen sind die softwareseitigen Funktionen gleich. Alle stellen hier einen DLNA Server bereit und lassen somit Filme und Bilder einer angeschlossenen Festplatte auf kompatiblen Fernsehgeräten abspielen.
Auch die überdurchschnittliche Garantie von 5 Jahren gewährt AVM auf alle Router.
Ihr seht also, dass es durchaus viel zu beachten gibt. Wisst Ihr hingegen genau was Ihr braucht, könnt Ihr gezielt nach der richtigen FritzBox suchen und so eventuell durch den Griff zum kleineren Modell noch etwas Geld sparen.
▶︎ mehr Videos zur FritzBox
FritzBox Vergleich 7490 und 7590
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FritzBox Cable – Welche Modelle gibt es?
Immer mehr Haushalte werden mittlerweile über das Kabelnetz mit Internet versorgt. Hier funktionieren aber die normalen DSL Modems nicht. Oftmals stellt der Kabelanbieter ein spezielles Modem bereit, welches aber nur minimale Funktionen bietet und die volle Geschwindigkeit nicht ausnutzt. AVM hat für diese Zwecke seine FritzBox Cable Modelle, welche speziell für den betrieb am Kabelanschluss entwickelt wurden. Hier ist die Auswahl nicht ganz so groß wie bei den DSL Varianten. Gerade mal zwei Modelle können wir euch hier vorstellen.
Das Top Modell für einen Kabelanschluss ist die FritzBox 6490 Cable. Diese ist jetzt schon länger erhältlich und wurde durch Softwareupdates von FritzOS immer wieder auf einem aktuellen Stand gehalten. Die FritzBox 6490 Cable unterstützt Dual WLAN N + AC mit bis zu 1.300 MBit/s. Damit gehört sie auf jeden fall zu den schnelleren Modellen. Mesh Unterstützung gibt es aber zur Zeit in keiner Cable Version der FritzBox.
Eine weitere Besonderheit der FritzBox 6490 Cable ist, dass ihr dort direkt ein ISDN Telefon anschließen könnt. Das ist bei anderen Routern für Kabelanschluss nur schwer zu finden.
Die vier LAN Ports unterstützen Gigabit Ethernet und liefern somit eine recht ordentliche Geschwindigkeit. Natürlich sind auch hier wieder zwei USB Anschlüsse verbaut, an welche Ihr einen Drucker oder eine Festplatte anschließen könnt.
Die abgespeckte Variante davon ist die FritzBox 6430 Cable. Auch diese funktioniert an allen Kabelanschlüssen in Deutschland. Allerdings muss man hier in Sachen Geschwindigkeit ein paar Kompromisse machen.
Das relativ langsame WLAN ist unser größter Kritikpunkt. Hier erreicht die FritzBox 6430 Cable gerade mal 450 Mbit/s. Das liegt daran, dass nur der WLAN N Standart unterstützt wird und auch nur ein 2,4 GHz WLAN an Board ist.
Aber auch wenn Ihr eure Geräte per LAN Kabel anschließt, kommt Ihr nicht viel schneller. Gigabit Ethernet sucht man bei der 6430 Cable vergeblich.
Solltet Ihr ein ISDN Telefon direkt an die FritzBox Cable anschließen wollen, so ist die 6430 nichts für euch. Hier stehen lediglich zwei analoge Anschlüsse bereit. Wie bei allen anderen AVM Routern auch, kann man aber bis zu sechs DECT Geräte Kabellos verbinden.
Welche FritzBox Cable würden wir also empfehlen? Ganz klar die 6490. Der Preisunterschied der beiden Modelle ist gering. Bei den größeren Modell bekommt man aber eine ganze Menge mehr zu bieten. Die kleine 6430 lohnt sich wirklich nur, wenn Ihr eurer Netzwerk nur gelegentlich nutzt.
FritzBox 6490 Cable einrichten
Eine FritzBox einzurichten ist kinderleicht. Wenn du dich vorab davon überzeugen willst, dann schau dir den Prozess hier im Video an:
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Lohnt es sich eine FritzBox zu kaufen?
Eine FritzBox zu kaufen lohnt sich für die fast alle Anwender. Die Router die man vom Internetanbieter bekommt sind in den Funktionen oftmals sehr beschnitten und bieten fast nie schnelles WLAN. Gerade wenn man mehrere Geräte per WiFi verbindet haben die günstigen NoName Geräte oft Probleme. Wenn man eine FritzBox kauft, dann hat man den Vorteil, dass die AVM Geräte einfach immer zuverlässig funktionieren. Die Einrichtung ist super simpel gelöst, so dass ein Wechsel kein großer Aufwand ist.
Was oftmals unterschätzt wird, sind die zukünftigen Updates für den Router. Gerade die Geräte vom Internetanbieter bekommen nur sehr spärlich und oftmals sehr spät Updates. Der Router ist aber das Tor vom Internet zu euren heimischen Netzwerk. Wenn es dort eine Sicherheitslücke gibt, dann sollte diese schnellstmöglich durch eine neue Software behoben werden. Bei einer FritzBox kauft man halt auch die zukünftigen Updates mit. Auch Jahre nach der Veröffentlichungen werden die Geräte noch mit neuer Software versorgt. Dieser wichtige Sicherheitsaspekt sollte nicht unterschätz werden.
FritzOS 7 für alle Boxen
FritzOS 7 ist das aktuelle Betriebssystem für alle FritzBoxen. AVM hat das Update bereits im August 2018 für alle Geräte veröffentlicht. Der Hersteller stellt die aktuelle Version sogar kostenlos bereit. In der Regel sollte sich euer Gerät vollkommen automatisch aktualisieren.
Optisch hat sich mit dem Update wenig verändert. Die NAS Funktion, der der Geräte per USB an eure FritzBox angeschlossen werden, wurde aber deutlich optimiert. Die Zugriffszeiten sind zwar immer noch nicht perfekt, aber es ist langsam nutzbar.
Besonders profitieren konnten aber die FritzBox 7590 und 7580. Hier wurde die WLAN Geschwindigkeit nahezu verdoppelt.
Die FritzBox als Smart Home Zentrale
In Zeiten von Smart Home wird eine FritzBox als Router gleich noch viel interessanter. Diese kann nämlich als Zentrale Steuereinheit genutzt werden und erspart euch so die Anschaffung eines extra Smart Home Hubs.
Wichtig zu wissen ist, dass dabei nur der DECT-ULE Standart unterstützt wird. Ihr müsst beim Kauf der Komponenten also darauf achten, dass diese auch damit kompatibel sind. AVM hat hierfür aber auch selber passende Geräte im Angebot.
Auch wenn die Auswahl an passenden DECT-ULE Geräten etwas eingeschränt ist, so hat der Standart doch auch einen iesigen Vorteil. Datenschutz ist hier oberste Priorität und alle Aktionen werden direkt in eurem Netzwerk gesteuert. Dazu müssen keine Daten an externe Server geschickt werden.
Wie kann ich auf meine Fritzbox zugreifen?
Der Zugriff auf die eigene FritzBox ist recht einfach. Dazu öffnet Ihr den Browser eurer Wahl und tippt in das Adressfeld fritz.box ein. So gelangt Ihr automatisch zum Anmeldebildschirm. Hier müsst Ihr nur noch euer Passwort eingeben.
Solltet Ihr über fritz.box nicht zum Anmeldebildschirm gelangen, dann könnt Ihr stattdessen auch 192.168.2.1 in die Adresszeile eingeben. Ihr solltet dann aufgefordert werden euer Passwort einzugeben, welches Ihr bei der Einrichtung vergeben habt.
Wie aktiviere ich den Power Mode?
Der Power Mode erhöht die Geschwindigkeit der LAN Ports. Wir würden immer empfehlen diesen zu aktivieren, da die Geschwindigkeit so bis zu 10-fach ehöht werden kann. Dazu meldet man sich bei seiner FritzBox an und klickt dann auf Heimnetz.
Dort kann man jetzt unter Netzwerk -> Netzwerkeinstellungen die LAN Ports von Green Mode auf Power Mode ändern. Statt 100 MBit/s erreicht man nun bis zu 1.000 MBit/s. Da der Green Mode kaum Energie spart, solltet Ihr diese Einstellungen auf jeden Fall umstellen.
Wichtig zu wissen ist, dass der Power Mode nur Einfluss auf die Geschwindigkeit der geräte hat, die per Kabel verbunden sind. Das WLAN wird dadurch nicht beschleunigt.
Welche FritzBox ist VoIP fähig?
Alle FritzBoxen mit der 7 als erste Zahl unterstützen VoIP. Das heißt, dass die FritzBox 7590, die 7490, die 7560 und die 7430 VoIP kompatibel ist. Alle AVM Router mit einer 3 am Anfang sind hierfür nicht kompatibel.
Welche Telefone sind FritzBox kompatibel?
Wenn Ihr eine FritzBox mit Telefonfunktion besitzt, dann sind auch alle DECT Telefone kompatibel. Besonders eignet sich aber ein FritzFon. Hierüber kann man einige Funktionen der Box steuern und wichtige Informationen ablesen. Wenn es euch aber nur ums telefonieren geht, dann könnt ihr auch jedes andere DECT Telefon benutzen.
Bester VDSL Router 2022? Die FritzBox 7590AX
Ihr wollt ein fach gleich den richtigen Router kaufen und fragt euch deshalb: Welche ist die beste FritzBox für VDSL? Ganz klar die 7590AX. Hier hat AVM wirklich alles reingepackt, was aktuell möglich ist. Mit dem letzten großen Update ist auch WiFi 6 hinzugekommen. Das kann in einem Haushalt mit mehreren Gerät nicht unerhebliche Vorteile bedeuten.
Welche FritzBox Repeater gibt es für die FritzBox?
WLAN ist heutzutage in nahezu jedem Haushalt wichtig geworden. Logisch also, dass man in jedem Winkel des Hauses auch guten Empfang haben will. AVM bietet genau für diesen zweck extra Repeater an, die das WLAN Signal der FritzBox unkompliziert erweitern.
Die gängigsten Repeater für die FritzBox sind:
- Fritz Repeater 3000
- Fritz Repeater 2400
- Fritz Repeater 1750e
Mehr Informationen zu den einzelnen Geräten findet Ihr unserem Artikel über die Fritz Repeater.
Warum heißt die FritzBox FritzBox?
Habt Ihr euch auch schon gefragt, warum die FritzBox eigentlich Fritzbox heißt? Kleiner Tipp: es ist nicht der Name des Erfinders.
AVM legte seit beginn an großen Wert auf einfache Bedienung. Jeder Nutzer sollte die AVM Produkte auch ohne großes Computerwissen nutzen können. Um dies auch in der Produktbezeichnung widerzuspiegeln, wollte man den Routern und WLAN Karten einen Namen geben, der nicht so technisch klingt. So ist erst die FritzCard und später dann die FritzBox entstanden.
Bereits seit 2010 schreiben wir über die neuste Technik. Unzählige Tests haben wir in über 10 Jahren schon durchgeführt und noch mehr Produkte unter die Lupe genommen. Seit Anfang an steht Ehrlichkeit und Transparenz für uns dabei an erster Stelle. Wir sagen stets unsere Meinung, auch wenn das den ein oder anderen Hersteller mal nicht passt.
